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Der Tag, an dem ich aufhörte zu suchen. Eine Geschichte über wahren Frieden

Es gibt Momente und Begegnungen, die so bedeutsam sind, dass wir sie nie vergessen. Unter diesen Momenten gibt es ein paar wenige, die sich mit einer noch größeren Deutlichkeit in uns einbrennen, weil sie nicht nur uns als Mensch berühren, sondern einen Abdruck in unserer Seele hinterlassen. Am Abend jenes Tages, an dem mir eine solche Begegnung widerfuhr, schrieb ich in mein Notizbuch:

„So also fühlt es sich an.
Wenn der große Frieden ins Herz einzieht.
Wenn alles Suchen ein Ende hat.
Wenn Himmel und Erde eins sind
Uns außen wie innen ist.

Der Rest ist Geschenke verteilen.“

Noch immer staune ich darüber, wie umfassend ein einzelner Tag einem ganzen Leben eine neue Ausrichtung geben kann. Mein Verstand schweigt ehrfürchtig vor dem, was sich da innerhalb von nur ein paar Stunden vollzogen hat und was er vermutlich nie ganz wird verstehen können.

Doch mein Herz hat es sofort in seinem ganzen Ausmaß begriffen.

Ein einzelner Blick eines anderen Menschen reichte aus, um mich und meine Welt für immer zu verändern. In einer Radikalität, die mich bis ins Mark erschüttert hat; eingebettet in eine so tiefe und bedingungslose Liebe, die ich bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Doch es ist möglich.

Mit diesem einen Blick begann das, was nun anfängt, Blüten zu treiben:

Ich suche nicht mehr.

Manchmal suche ich vielleicht noch ein bisschen nach dem Weg oder nach den richtigen Worten oder nach dem Fahrradschlüssel. Aber nicht mehr nach dem Frieden.

Der zog an diesem 11. Februar 2023 in mein Herz ein und trug mich seither weit. Hinein in ein neues Bewusstseinsfeld, das aus aktueller menschlicher Sicht unerreichbar scheint, wenn wir betrachten, wie grob wir Menschen aktuell oft miteinander und unserer Heimat Erde umgehen.

Doch aus dem Feld dieses Bewusstseins heraus ergibt sich ein ganz anderes Bild, das nur mit einem offenen Herzen zu begreifen ist. Eines, das zuversichtlich macht und uns Kraft gibt, für die Herausforderungen, die sich seit Jahren vor unserer kollektiven Haustür stapeln.

An dieser Stelle könnte ich Eindruck schinden, indem ich ein großartiges Bild in den Raum zeichne, am besten eins mit konkreten Handlungsanweisungen, eins von den kraftvollen Bildern, die mir aus der Arbeit mit der Akasha Chronik so vertraut sind – doch die Wahrheit ist, dass ich zwar die Energiefrequenz deutlich und in jeder Zelle spüren kann, jedoch noch kein Bild zu mir kommt, mit dem auch mein Verstand etwas anfangen kann. Denn es ist ein Bild, das ich alleine gar nicht empfangen kann.

Das Bewusstseinsfeld, das in den vergangenen 2 Jahren in mir Platz genommen hat und in dessen Dienst ich seit jenem bedeutungsvollen Tag stehe, heißt Verbundenheitsbewusstsein.

Was das genau bedeutet, im Großen wie im Konkreten, können wir nur gemeinsam sehen und seine Botschaft in uns spüren. Wir können nur in Verbundenheit unsere Vision erst erträumen und sie dann verwirklichen, indem wir zu ihr werden.

Was geschieht, wenn viele Menschen aufhören zu suchen, weil sie den Frieden (=Verbundenheit mit sich selbst) in sich gefunden haben?

Ihn zu finden ist ein Weg, der mit großer Wahrscheinlichkeit von vielen Menschen einiges fordern wird. Ich weiß, was es heißt, wenn der Friede entscheidet, dass er jetzt in mir wohnen will. Dieser Prozess braucht Zeit und gute Begleitung (letztere kann ich dir anbieten).

Den Frieden in sich zu finden ist in letzter Konsequenz dann trotzdem schlicht Gnade, die uns zuteil wird – zu einem Zeitpunkt, den wir nicht selbst bestimmen. Der individuelle Weg zum eigenen, inneren Seelenfrieden ist so vielgestaltig und einzigartig wie unsere Fingerabdrücke.

Aber eines weiß ich sicher und seit diesem bedeutsamen 11. Februar vor 2 Jahren nicht nur mit dem Verstand, sondern mit jeder Faser meines vor Leben vibrierenden Wesens:

Eines Tages werden wir alle dort landen.

So oder so.
Jeder in seiner Zeit.
Jede auf ihre Art.

Wir werden lachen, wenn wir erkennen, wie blind wir waren. Wir werden uns an den Händen nehmen und unsere Herzen werden zu einem einzigen großen Herzen werden, das die Melodie des Lebens singt. Wir werden ohne Worte voneinander wissen, was wir jetzt noch versuchen, voreinander zu verstecken.

Und wenn wir einander in die Augen blicken, werden wir uns selbst erkennen und lächeln bei dem Gedanken, dass wir nie getrennt waren. Wir haben nur geträumt.

Und jetzt sind wir aufgewacht und gehen zusammen nach Hause.


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