Die Art, wie du deine Füße auf die Erde setzt, kann einen anderen Menschen so sehr inspirieren, dass er zutiefst mit seiner (vielleicht lang vergessenen) lebendigen Freude in Kontakt kommt.
Die Art, wie du deine Füße auf die Erde setzt, kann einen anderen Menschen so zur Weißglut treiben, dass er gezwungen ist, so lange im Feuer der Wut zu verharren, bis er erkennt, dass es nur seine eigenen Widerstände sind, die den Schmerz verursachen.
Die Art, wie du deine Füße auf die Erde setzt, kann einen anderen Menschen traurig machen, weil dein Gang eine Sehnsucht in ihm wach küsst, die er tief in sich vergraben hat, um sie nicht fühlen zu müssen – die ihm fortan aber den direkten Weg in seine Wahrheit weisen wird.
Die Art, wie du deine Füße auf die Erde setzt, kann einem anderen Menschen Angst machen, weil er im Spiegel deiner Schritte seine eigene Macht erkennt, die darauf drängt, wieder Heimat in ihm zu finden.
Egal, was du tust und egal, wie bewusst du es tust – du berührst damit die ganze Welt.
In jedem deiner Schritte vereinst du die Schritte aller, die vor dir gingen und fügst ihnen deine Kraft und dein Licht hinzu.
Und so geschieht es, dass wir tiefer hinein schreiten in das Wunder des Friedens.
Von Augenblick zu Augenblick.
Einen Fuß vor den anderen.
Immer alle gemeinsam.
Es gibt nichts zu tun.
In allem, was du bist, bist du längst das größte Geschenk.