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Die größte aller Einladungen

Seit neustem hagelt es Einladungen. Wer das Projektor-Experiment kennt, weiß, in welchen Wonnegefühlen ich gerade bade.

Ich werde eingeladen zu Readings und zu Projekten. Meine Perspektive auf verworrene Knotenpunkte wird eingeladen und wertgeschätzt – einmal, nochmal und wieder. Ich bekomme Einladungen zum Musizieren und zu Vorstellungsgesprächen. Ich werde zu einem Frankreich-Besuch eingeladen und nach Berlin und zum Küssen.

Und ich kriege das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht! Nicht immer sind diese Einladungen verbal ausgesprochen, aber jede aufrichtige von ihnen versetzt mein Herz in Schwingung und dann ist da nur noch Freudefreudefreude.

Was für ein GLÜCK, am Leben zu sein!

Die allergrößte Einladung allerdings bleibt leise im Hintergrund. Und stellt doch mit ihrer sanften, wuchtigen Präsenz alle anderen in den Schatten. Es ist die Einladung, für die ich noch keinen Namen habe.
Hinter mir hat in meiner Vergangenheit alles an seinen Platz gefunden. Vor mir liegt meine Zukunft wie eine große, leere, leuchtende Ebene.

Alles ist möglich.
Alles ist schon da.

Ich betrete diesen Raum der Verheißung vorsichtig, als müsste ich erst laufen lernen, und zugleich voller Vertrauen.

„Komm“, flüstert mein Herz.
„Vertraue der Liebe und komm. Es wird gigantisch.“